Vertoeven
als ik zo in de nacht vertoef
en even achterom wil zien
ervaar ik het licht en tegenlicht
de adem waar ik me van bedien
vloeit over helder zicht
maar ook de zwaarte
waarvoor een mens haast zwicht
ik zou zo graag willen,
ook door mijzelf te verstillen,
jou bevrijden van zwijgende
doch knagende last
wat het hart doet verkillen
en de zon doopt in smart
zie mijn glimlach
door de nevel heen
en mijn ziel u schouwen
het legt de band
als bij getrouwen
in een veilig land:
waarop men liefde
mag verbouwen
oh, ik mens
op houten botten
hoe moeilijk is het buigen
om vruchten te rapen,
zacht gemoed op te zuigen,
jouw sterven te beknotten
toch heb ik weet
vraag niet hoe het is
wat de hemel meet
het schijnt aan overgave gepaard
doelend op gemis
die ieder ooit baart
met jou pluk ik bloemen
aan het seizoen eigen
het zal de tijden aan elkander rijgen
waarna een morgen op zal doemen
en ik je mag dragen
om de stap naar de andere oever,
teder en in alle rust te wagen
dan, mijn lief
open de ogen
en luister naar het zachte
in het hart aanwezig
ruik dan de rode rozen
die weet hebben van wachten
VERWEILEN
wenn ich so in der Nacht verweile
und kurz umsehen möchte
empfinde ich das Licht
vor und hinter mir,
der Atem, der mich betreut
erlaubt eine klare Sicht
aber auch die Schwere
wovor ein Mensch fast weicht
ich möchte so gerne,
auch durch michselbst
verstummend, dich erlösen
von schweigender,
quälender Last
die das Herz erkaltet
und die Sonne in Schmerz
ich sehe mein Lächeln
durch den Nebel und
meine Seele ihnen erschauen
es legt die Bindung
wie bei Getreuern
in einem geschütztem Land
auf der man Liebe züchten darf
ach,
ich, Mensch aus Fleisch und Blut
schwierig ist das Beugen
Früchte auf zu heben,
sich mit sanftem Gemüt zu lutschen,
auf’s Sterben zu beschränken
doch weiss ich genau,
frage nicht wie es ist,
was der Himmel meint;
die Ergebung erweist
gepaart mit Verlust
der jedem zufällt
mit dir pflücke ich Blümen,
der Jahreszeit eigen,
es wird die Zeiten reihen
worauf ein Morgen aufdämmern wird
und ich dich tragen darf
damit ich den Schritt
nach anderem Uffer, zärtlich
und in aller Ruhe wage
dann, meine Liebe
öffne die Augen
und höre das Sanfte
im Herz getragen
rieche dann die roten Rosen
welche immer von Warten wissen
Zie ook: http://blog.seniorennet.be/julius_dreyfsandt_zu_schlamm
Schrijver: julius dreyfsandt zu schlamm, 21 november 2013
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